Finanzwissen wird als "die Fähigkeit definiert, sich informierte Urteile zu bilden und wirkungsvolle Entscheidungen bezüglich des Gebrauchs und Managements von Geld zu treffen". Das Managen von persönlichen Finanzen ist eine grundlegende Fähigkeit im Leben, neben anderen wie Lesen und Schreiben, Rechnen, oder bürgerlicher und hygienischer Aufklärung. Die Überwindung der Unerfahrenheit in Finanz- und Wirtschaftsangelegenheit ist ein Hauptziel des lebenslänglichen Lernens, besonders für Personen aus benachteiligten sozialen Gruppen.
Für Erwachsene, die (als Erzeuger, Verbraucher, Kapitalanleger usw.) auf verschiedene Weise am Wirtschaftsleben teilnehmen, ist es angesichs der ökonimschen Dynamik in den heutigen Märkten unabdingbar, zu wissen, wie sie am Besten ihr Geld anlegen und dabei klug sparen, Geld sicher zu borgen und sowohl Betrug wie finanzielle Ausbeutung zu vermeiden. die mit der modernen Marktwirkung und in der Bestimmung ihrer Leistung verbunden sind, zu verstehen, wie sie ihr Geld zu verwalten haben, um zu planen, um klug zu sparen, um sicher zu borgen und sowohl Betrug als auch Finanzausnutzung zu vermeiden. Dieser Bedarf wird immer deutlicher, da die modernen Technologien, sowie Liberalisierung und Globalisierung einen zunehmend komplexeren Finanzdienstleistungsmarkt mit einer Vielzahl von komplizierten Produkten schaffen. Parallel dazu ist das Individuum zunehmend für die Dispositioon über seine eigenen Finanzen verantwortlich, wie z. Bsp. Rentenvorsorge, und man kann anspruchsvolle Finanzprodukte direkt über das Internet, oder über das Telefon kaufen. Insofern besteht ein klarer Bedarf an lebenslänglichem Lernen zur von finanziellen Kompetenzen, die es dem Einzelnen ermöglichen - und besonders denen aus sozial benachteiligten Schichten - sich diesen herausfordenden Veränderungen in der Gesellschaft anzupassen.